Mein Gefühl hatte mir schon früh signalisiert, dass ich diese Chance, ein passives Einkommen aufzubauen und meine Rente abzusichern, rasch wahrnehmen sollte. Dennoch war da eine gewisse Ungläubigkeit. Ich wusste auch, warum. Ich hatte vierzig Jahre in der Arbeitswelt verbracht, mit all den Jobs, bei denen es, ob angestellt oder selbstständig, letztlich immer darum geht, Zeit gegen Geld zu tauschen. Und plötzlich war da eine Möglichkeit, die all das Gelernte und Erfahrene infrage stellte und mit der sich ein passives Einkommen aufbauen lies – fair und bei entsprechendem Fleiß in relativ kurzer Zeit. Es klang zu einfach.
Und so fragte ich mich: Wo ist der Haken?
Ich recherchierte und fand die folgenden Voraussetzungen, damit das Konzept auch wirklich funktioniert:
1. Die Produkte
Erforderlich sind Produkte, die möglichst jeder benötigt und die sich verbrauchen. Staubsauger, Haushaltsgeräte oder Schuhe zu empfehlen würde keinen Sinn machen.
Es müssen Premium-Produkte sein, einzigartig und von höchster Qualität. Dies ist ein ganz entscheidender Aspekt, denn wenn du deiner Familie oder deinen Freunden ein Produkt empfiehlst, musst du von seiner Qualität absolut überzeugt sein. Standardprodukte oder Produkte von minderer Qualität bekommt man überall.
Die Produkte müssen innovativ und zukunftsfähig sein, d. h. sie müssen einen Markt bedienen, der sich im Wachstum befindet und bei dem die Zukunftsaussichten positiv sind. Es muss sich abzeichnen, dass die Produkte auch in 10 noch nachgefragt werden.
2. Das Unternehmen
Das Unternehmen sollte am Markt etabliert und wirtschaftlich stabil sein, also kein Start-up, kein Newcomer. Dies minimiert dein unternehmerische Risiko, denn bei einem etablierten Unternehmen darfst du davon ausgehen, dass es auch in einigen Jahren noch auf dem Markt ist und wächst, auch international.
Damit die gesetzlichen Voraussetzungen wie Vertragsrecht, Produktschutz, Erbrecht usw. sichergestellt sind, sollte das Unternehmen eine Zulassung, einen Sitz oder eine Vertretung in der EU haben.
Die Umsatzbeteiligung für den Empfehler sollte fair sein. Er sollte für seine Arbeit ein lukratives Einkommen erhalten. Pünktliche Zahlungen und eine korrekte Abrechnung müssen gewährleistet sein.
Das Unternehmen sollte Ausbildung und Training bieten. Es muss seinen Vertriebspartnern geeignete Materialien zur Verfügung stellen, um die Basics des Geschäfts schnell erlernen zu können. Darüber hinaus befördern Teamtreffen, Schulungen und ein kontinuierlicher Informationsaustausch den Erfolg jedes Einzelnen.
Und nicht zuletzt braucht es zum Erfolg ein Management, Angestellte und Partner, die postulierte Werte und Ethik auch leben.
Alle Voraussetzungen werden vom Unternehmen, für das ich mich entschieden habe und das ich dir hier empfehle, erfüllt.
Über Empfehlungen
Empfehlungen sind ein starkes Marketinginstrument. Nichts zählt mehr als eine persönliche Empfehlung. Banken zahlen Prämien, wenn Kontoinhaber einen neuen Kunden werben. Firmen zahlen Prämien für die Empfehlung neuer Mitarbeiter. Oder Affiliate-Marketing in Blogs und auf Webseiten: Man klickt auf einen Link für ein empfohlenes Produkt und landet bei einem Online-Händler. Der Blog- oder Webseitenbetreiber bekommt im Falle einer Bestellung eine geringe Provision.
Allerdings fehlt bei derartigen Empfehlungen etwas sehr Wichtiges: eine weitere Beteiligung nach dem Kauf bzw. nach der Empfehlung. Die Bank beteiligt den Empfehler nicht an Zinseinnahmen oder anderen Folgegeschäften mit dem neuen Kunden. Vom Gehalt des neuen Mitarbeiters bekommt der Empfehler keinen Anteil und auch beim Online-Händler geht der Empfehler leer aus, wenn der einmal empfohlene Kunde wieder shoppt.
Bei dem Unternehmen, um das es hier geht und für das ich mich entschieden habe, ist eine weitere Umsatzbeteiligung jedoch der Fall. Der Vergütungsplan ist äußerst fair, ermöglicht ein sehr gutes Einkommen und ist neben den überragenden Produkten und einer großartigen Community ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Schlussendlich hat mich ein „neutraler“ Professor von der Methode überzeugt. Mit seinem Buch Networkmarketing – Pro und Contra ist es Prof. Dr. Michael Zacharias gelungen, die Methode und ihre fantastischen Möglichkeiten auf wenigen Seiten in leicht verständlichen Sätzen zu erklären. Für mich hat das Büchlein wie ein Sog funktioniert. Am Ende hat es Klick gemacht und ich musste beginnen.
Wenn du unsicher oder misstrauisch bist, was die Methode betrifft, lies dieses Buch. Es sollte alle Zweifel beseitigen.
Übrigens: Einen Haken habe ich bislang nicht gefunden.
Und nun?
Ich will die Chance nutzen